Berufsunfähigkeit betrifft jeden Vierten
Hubschrauberpiloten sind hier besonders gefährdet.
Es gibt zahlreiche Faktoren, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können. Hier soll näher darauf eingegangen werden, welche Hauptursachen dazu führen können. Die Gründe für eine Berufsunfähigkeit von Helikopterpiloten unterscheiden sich jedoch von denen der meisten anderen Berufen.
Der am häufigsten gehörte Irrglaube ist, dass ein Unfall die Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit ist.
Diese Annahme ist jedoch falsch. Hauptgründe für eine Berufsunfähigkeit sind psychische Erkrankungen. Hiernach folgen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Bösartige Geschwulste und Krebs rangieren an dritter Stelle. Unfälle belegen lediglich den vierten Platz in der Reihenfolge der Ursachen für eine Berufsunfähigkeit.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass psychische Erkrankungen in der BU-Versicherung für Hubschrauberpiloten mitversichert sind.
In den am Markt angebotenen Loss-of-Licence Versicherungen für Helikopterpiloten sind psychische Erkrankungen regelmäßig ausgeschlossen.
Diese LoL-Versicherungen sind ungeeignet.
Andere Faktoren sind verantwortlich für den verbleibenden Teil der Ursachen für Berufsunfähigkeit.
Die genannten Prozentsätze der Ursachen für den Eintritt einer Berufsunfähigkeit gelten für den Durchschnitt aller Berufe.
Hier sind psychische Erkrankungen zu mehr als 30 Prozent Ursache für Berufsunfähigkeit.
Mit knapp 25 Prozent sind Skelett- und Bewegungsapparatserkrankungen verantwortlich für den Eintritt einer Berufsunfähigkeit. Krebs und bösartige Geschwulste liegen an dritter Stelle und verursachen 15 Prozent aller Berufsunfähigkeiten.
Ein Unfall ist nur zu 9 Prozent der Grund für Berufsunfähigkeit. Andere Ursachen sind zu 15 Prozent ursächlich für Berufsunfähigkeit.
Aus diesen Zahlen wird ersichtlich, dass entgegen der weit verbreiteten Annahme ein Unfall nicht die Hauptursache für Berufsunfähigkeit ist, sondern zu mehr als 90 Prozent andere Ursachen.
Ein Hubschrauberpilot braucht eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die psychische Erkrankungen NICHT vom Versicherungsschutz ausschließt.
Die prozentualen Ursachen einer Berufsunfähigkeit bei Hubschrauberpiloten sehen jedoch anders aus.
Die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit bei Helikopterpiloten ähneln grundsätzlich denen für eine Berufsunfähigkeit anderer Berufe.
Jedoch unterscheidet sich die Verteilung dieser Ursachen bei Hubschrauberpiloten von jener im Durchschnitt aller Berufe.
Bei Piloten stellen psychische Erkrankungen nach wie vor die Hauptursache für eine Fluguntauglichkeit dar, mit einem Anteil von rund 27 Prozent.
Allerdings tragen Herzerkrankungen, Erkrankungen des Kreislaufs und Unfälle bei Hubschrauberpiloten einen deutlich höheren Anteil an den Ursachen für Berufsunfähigkeit, verglichen mit dem Durchschnitt aller Berufsgruppen. Sie sind für etwa 16 Prozent aller Fluguntauglichkeitsfälle verantwortlich.
Des Weiteren können Muskelerkrankungen, Skeletterkrankungen, Krebs und bösartige Geschwulste sowie Nervenerkrankungen oft zu einer Berufsunfähigkeit des Hubschrauberpiloten führen.
Auch sind Augenerkrankungen als Ursache für Berufsunfähigkeit bei Helikopterpiloten nicht zu vernachlässigen.
Ein Unfall ist schnell passiert und auch eher "harmlose" Krankheiten können schnell zu einer Fluguntauglichkeit führen. Beeinträchtigungen, die bei anderen Berufen keinerlei Auswirkungen auf die weitere Berufstätigkeit haben würden, können bei Piloten dazu führen, dass die Tauglichkeitsklasse 1 nicht mehr erreicht wird und der Flugzeugführer fluguntauglich wird.
Die Gefahr seinen Beruf als Pilot nicht mehr ausüben zu können, weil das Medical nicht mehr bestanden wird, ist höher, als man denkt.
Berufsunfähigkeit bei Hubschrauberpiloten
Ein Unfall kann rasch eintreten und auch vermeintlich "leichte" Erkrankungen können schnell dazu führen, dass ein Hubschrauberpilot berufsunfähig wird. Selbst geringfügige Beeinträchtigungen, die in anderen Berufen kaum Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit hätten, können dazu führen, dass die Lizenz entzogen wird und der Hubschrauberpilot seinen Beruf nicht mehr ausüben darf.
Die Möglichkeit, seinen Beruf als Hubschrauberpilot aufgrund des Nichtbestehens des Medicals nicht mehr ausüben zu können, ist weit verbreiteter, als viele glauben.
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Ein Helikopterpilot sollte so früh wie möglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, um das finanzielle Risiko einer Berufsunfähigkeit abzusichern.
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Gründe, aus denen ein Pilot als fluguntauglich eingestuft wurde.
Diese Praxisfälle zeigen, dass bestimmte Krankheiten tatsächlich dazu führten, dass der Helikopterpilot seine Lizenz verlor und somit fluguntauglich wurde.
Es wird deutlich, dass selbst scheinbar harmlose Krankheiten bei Hubschrauberpiloten zur Fluguntauglichkeit führen können, obwohl sie für die Ausübung anderer Berufe keine Einschränkung darstellen würden.
Wenn ein Hubschrauberpilot die Lizenz aus gesundheitlichen Gründen verliert, verliert er auch seine Einkommensquelle. Der bisherige Lebensstandard kann nicht mehr aufrechterhalten werden. Die ursprüngliche Planung der Karriere ist damit hinfällig geworden.
Tatsächliche Ursachen für den Verlust der Lizenz eines Hubschrauberpiloten:
Die Beispiele oben verdeutlichen, welche ernsten Konsequenzen ein Lizenzverlust und Berufsunfähigkeit für Helikopter- und Hubschrauberpiloten haben können. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bietet zumindest finanzielle Absicherung gegen den Verdienstausfall bei Berufsunfähigkeit und ist somit für Hubschrauberpiloten eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen.
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Unsere Erfahrung ist Ihr Vorteil!
Unser jahrelange Erfahrung im Bereich der BU-Versicherung für Flugzeugführer und Hubschrauberpiloten machen uns zu genau dem Ansprechpartner, den Sie für Ihre Absicherung brauchen.
Verlassen Sie sich nicht auf Vermittler, die keine ausreichenden Kenntnisse in der Berufsunfähigkeitsversicherung für Ihren Beruf haben.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Hubschrauberpiloten ist ein komplexes Thema.
Häufig werden Hubschrauberpiloten von Versicherungsvermittlern unzureichend beraten.
Beispielsweise werden Loss-of-Licence Versicherungen von Vermittlern empfohlen, die schwerwiegende Lücken im Versicherungsschutz aufweisen.
Diese wichtige Absicherung sollten Sie daher nur einem ausgewiesenen Fachmann in diesem Feld anvertrauen.
Nicht nur vor dem Abschluss Ihrer BU-Versicherung sind wir gern für Sie da.
Auch nach dem Abschluss betreuen wir Sie selbstverständlich weiter.
Bei uns sind Sie in erster Linie Mensch und keine Versicherungsnummer!
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